Der Blog zu meinem Praktikum in China ist ab sofort unter http://christophinchina.blogspot.com zu erreichen (siehe erster Post auf diesem Blog). An dieser Stelle gibt es statt dessen jetzt in unregelmäßigen Abständen alle möglichen unnützen Informationen darüber, was ich gerade mal wieder ausgefressen bzw. ausgesägt habe. Manchmal sogar mit Bild =)
Mittwoch, 29. September 2010
Größere Bilder
Anscheinend kann man hier zur Zeit Fotos nur noch vergrößern wenn sie keinen Untertitel haben ~.~ In der Hoffnung dass das bald mal geändert wird poste ich die Bilder ein bisschen größer, aber lasse die Untertitel so. Irgendwann wird man ja wohl mal wieder auf die Fotos klicken können :-/
Serielles Terminal
Nachdem ich den Compaq Contura vor ein paar Tagen komplett wegwerfen konnte (wahrscheinlich Fehler im LCD-Controller) muss nun ein PACOMP (nie gehört ^.^) 486 DX66 als serielles Terminal herhalten.
Die Festplatte habe ich durch eine 8 MB Compact-Flash-Karte ausgetauscht, das reicht für den Terminal Emulator und jetzt ist das Teil nicht mehr zu hören :-) Perfekt fürs Bett also :-P
Zur Zeit laufen FreeDOS als "System" und Bananacom als Terminal Emulator. Bananacom emuliert zwar eigentlich ein ANSI-Terminal, aber am Server ist VT102 eingestellt, damit Zeichenlöschung und -einfügen funktionieren. Bananacom scheint das jedenfalls nicht zu stören. Hier ein paar "Screenshots" ;-)
Als Terminal Multiplexer kommt GNU screen zum Einsatz. Das hat den Vorteil dass die Session erhalten bleibt auch wenn man die Verbindung schließt oder sie aus irgendeinem Grund abstürzt (?) oder sowas ;-)
Außerdem kann man quasi beliebig viele Bildschirme in einer Session zusammenfassen, in meinem Fall sind das 10, und ganz bequem dazwischen wechseln. Wenn man dem Laptop ausschaltet ist das eigentlich nur als würde man einen Bildschirm am Server ausschalten.
Ein ANSI-Terminal für DOS kann natürlich nur Text darstellen. Also müssen alle Programme auf der Konsole laufen. Das ist für Dateimanager natürlich kein Problem, aber für ICQ und Twitter wird das schon spannender ;-)
Leider scheint es ein Problem zu geben, wenn Linux die DOS-ANSI-Umlaute nach UTF8 übertragen soll. Deshalb funktioniert es bei einigen Programmen und bei anderen gar nicht. Aber bisher stört das außer in Chats noch nicht ;-)
Die Festplatte habe ich durch eine 8 MB Compact-Flash-Karte ausgetauscht, das reicht für den Terminal Emulator und jetzt ist das Teil nicht mehr zu hören :-) Perfekt fürs Bett also :-P
Zur Zeit laufen FreeDOS als "System" und Bananacom als Terminal Emulator. Bananacom emuliert zwar eigentlich ein ANSI-Terminal, aber am Server ist VT102 eingestellt, damit Zeichenlöschung und -einfügen funktionieren. Bananacom scheint das jedenfalls nicht zu stören. Hier ein paar "Screenshots" ;-)
| Der Login-Bildschirm :-) |
| Nach erfolgreichem Login (über Makros mit EINEM Tastendruck ;-). |
Außerdem kann man quasi beliebig viele Bildschirme in einer Session zusammenfassen, in meinem Fall sind das 10, und ganz bequem dazwischen wechseln. Wenn man dem Laptop ausschaltet ist das eigentlich nur als würde man einen Bildschirm am Server ausschalten.
Ein ANSI-Terminal für DOS kann natürlich nur Text darstellen. Also müssen alle Programme auf der Konsole laufen. Das ist für Dateimanager natürlich kein Problem, aber für ICQ und Twitter wird das schon spannender ;-)
| Der Browser: Elinks =) |
| www.google.de sieht etwas anders aus als gewohnt ;-) Aber es funktioniert prima. |
| Das Mailsystem: Fetchmail zum Abrufen, nsmtp zum Senden und der Client, bei dem das Einrichten gruseliger ist als die Emails die man danach bekommt: Mutt ^.^ |
| Ttytter als Twitter-Client. Gewöhnungsbedürftig, aber effektiv. |
| Der Musikplayer: MPD in Kombination mit ncmpc. Das Ganze lässt sich natürlich auch prima fernsteuern mit der alten Receiver-Fernbedienung ^.^ Ausgabe über Kopfhörer im Bett oder wahlweise auf die Anlage :-) |
| Die heilige Fernbedienung. Die Zahlen wählen eine Playlist aus und die restlichen Knöpfe kontrollieren Lautstärke, vorwärts, zurück, usw. |
| Der root-Bildschirm. Pacman als Paketmanager von ArchLinux, hier bei der Installation von Ruby. |
Leider scheint es ein Problem zu geben, wenn Linux die DOS-ANSI-Umlaute nach UTF8 übertragen soll. Deshalb funktioniert es bei einigen Programmen und bei anderen gar nicht. Aber bisher stört das außer in Chats noch nicht ;-)
| ICQ / MSN über den finch, basierend auf Pidgin. |
Karbidlampe aus Kupferschrott =)
Vor ein paar Tagen habe ich mich noch fürchterlich darüber aufgeregt, in Zeuthen Blätter vom Bürgersteig auf die Straß fegen zu müssen ~.~ Aber das Ganze hatte einen unerwarteten Vorteil: Es gab dort eine Kiste mit Resten der alten Wasserinstallation :-) Damit war der Tag gerettet :-) Also schnell ein paar passende Teile herausgesucht:
Aus diesen Teilen soll in den nächsten Tagen eine Karbidlampe entstehen :-) Als Reaktionsgefäß werde ich ein Marmeladenglas missbrauchen, mal gucken ob es die Reaktion aushält ;-) Mehr als explodieren kann es ja nicht :-D Diese Teile werde ich verwenden:
Das größte Problem wird wohl die Dosierung der Wassertropfen sein, da das Ventil nun mal nicht für tropfenweise Dosierung von Wasser ausgelegt ist ^.^ Aber irgendwie krieg ich das Ding schon dazu, genau 2 Tropfen pro Sekunde durchzulassen +.+
Falls das jemand nachmachen will: Bauplan folgt hoffentlich bald :-)
| Sehr vielversprechend ^.^ |
Das größte Problem wird wohl die Dosierung der Wassertropfen sein, da das Ventil nun mal nicht für tropfenweise Dosierung von Wasser ausgelegt ist ^.^ Aber irgendwie krieg ich das Ding schon dazu, genau 2 Tropfen pro Sekunde durchzulassen +.+
Falls das jemand nachmachen will: Bauplan folgt hoffentlich bald :-)
Montag, 6. September 2010
UNIX-Tastatur und Maus :-)
Hier mal ein paar Fotos von meiner neuen Tastatur und meiner neuen Maus :-)
Als SUN-Tastatur mit Raute-Tasten, und sie hat ein paar Sondertasten für Lautstärke und Undo/Redo usw, die man sich in Xorg unter Linux/BSD/Solaris/... natürlich belegen kann wie man möchte.
Die beste Erfindung: Die Compose-Taste :-) Damit kann man jede Menge Sonderzeichen aus einzelnen Bestandteilen zusammensetzen. Die Funktion lag bei mir sonst auf linken Windows-Taste, aber jetzt hat sie endlich ihren Stammplatz.
| In Schwarz :-) |
| Jedenfalls von außen ;-) |
| Einfach toll :-) Keine Getränke mehr im numerischen Block, kein Spiegelei unter der Leertaste, keine Kekskrümel mehr unter den restlichen Tasten... ^.^ |
Als SUN-Tastatur mit Raute-Tasten, und sie hat ein paar Sondertasten für Lautstärke und Undo/Redo usw, die man sich in Xorg unter Linux/BSD/Solaris/... natürlich belegen kann wie man möchte.
Die beste Erfindung: Die Compose-Taste :-) Damit kann man jede Menge Sonderzeichen aus einzelnen Bestandteilen zusammensetzen. Die Funktion lag bei mir sonst auf linken Windows-Taste, aber jetzt hat sie endlich ihren Stammplatz.
| Zeichen komponieren :-) |
Zum Beispiel: "Compose" +
"o" + "/" = "ø"
"=" + "Y" = "¥"
"/" + "L" = "Ł"
usw ;-)
Donnerstag, 2. September 2010
Compaq Contura - mit Licht
Compaq Contura Hintergrundbeleuchtung Teil 2:
Glücklicherweise gibt es bei Conrad Electronics Kaltkathodenlampen. Laut Katalog und Filial-Abfrage auch ohne Inverter, aber natürlich nicht in Wirklichkeit, nur virtuell o.O Der Laden wird auch immer seltsamer. Naja, für 6 Euro kann man ja eigentlich nicht meckern. Eigentlich.
Leider ist die Lampe in ein Plasikgehäuse eingegossen, vermutlich damit die ganzen kleinen Case-Modding-Kinder keinen Stromschlag bekommen, wen sie sich ihr Gehäuse - ey boah ey krass fett ey - mit den Dingern zukleben o.O Naja, sind ja immerhin 600 Volt die da aus dem Inverter kommen.
Den Inverter brauche ich natürlich nicht, also in die Bastelkiste damit. Zum Testen schnell die Kontakte aus dem Stecker geholt und "locker" an die Notebook-Inverterplatine angeschlossen.
Und siehe da...
Kompatibilitätstest bestanden :-) Nun musste ich irgendwie die Lampe aus ihrem Kindersicherungs-Gehäuse holen. Abziehen scheidet aus, da die Teile verklebt sind. Dann eben mit sanfter Gewalt ;-)
Um es noch ein wenig komplizierter zu machen, haben ganz findige Menschen die Anschlüsse natürlich auch noch eingeklebt. Ich wollte gerade anfangen zu schneiden, als mir auffiel, dass sie ja nur den Schrumpfschlauch eingeklebt hatten.
Also Kabel abschneiden und ziehen. Vorsichtig, versteht sich. Und siehe da...
Nun den Stecker an die neue Lampe löten, natürlich so kurz wie möglich, um sie dabei nicht gleich zu zerstören.
Nach dem Verlöten folgt der Einbau. Hier musste ich die 15 Conrad-Zentimeter mit Hilfe der Gummi-Enden etwas verlängern, aber es sieht fast aus als müsste es so sein ;-)
Jetzt das Display wieder anschließen, einsetzen, festschrauben, und die Inverterkabel irgendwo hinstopfen ;-)
Und tadaaa, schon kann man die Fehlermeldungen wieder lesen - na wenn sich das nicht gelohnt hat ^.^
Jetzt noch schnell das Cover draufgesetzt, festgeschraubt, die Fehlermeldungen ignoriert und mit einer Diskette gebootet:
Beim Durchgehen der ganzen Fn-Tasten-Funktionen ist mir dann noch was ganz Tolles aufgefallen: Man kommt per Knopfdruck in den Reverse-Video-Modus! Keine Jumper, kein BIOS, einfach so :-) Das kann auf so einem LCD je nach Anwendung ganz hilfreich sein. Jedenfalls habe ich das noch nie so per Knofpdruck gesehen. Tolle Sache. Warum schreib ich eigentlich so viel dazu?!
Jaja,so leicht bin ich zu beeindrucken ;-)
Jedenfalls habe ich jetzt ein funktionierendes Terminal. Irgendwann wird mir das große gelbe Auto meine USB-auf-seriell-Adapter bringen, und dann kann ich das Ganze an meinen Server anschließen :-)
Glücklicherweise gibt es bei Conrad Electronics Kaltkathodenlampen. Laut Katalog und Filial-Abfrage auch ohne Inverter, aber natürlich nicht in Wirklichkeit, nur virtuell o.O Der Laden wird auch immer seltsamer. Naja, für 6 Euro kann man ja eigentlich nicht meckern. Eigentlich.
| Die Kaltkathodenlampe mit Inverter in ihrer Packung. Daneben die Notlösung: 2 helle weiße LEDs, falls die Lampe aus irgendwelchen Gründen nicht funktionieren sollte. |
Leider ist die Lampe in ein Plasikgehäuse eingegossen, vermutlich damit die ganzen kleinen Case-Modding-Kinder keinen Stromschlag bekommen, wen sie sich ihr Gehäuse - ey boah ey krass fett ey - mit den Dingern zukleben o.O Naja, sind ja immerhin 600 Volt die da aus dem Inverter kommen.
| Die Lampe in ihrem Plastikgehäuse - mit fertigen Klebestreifen zum Ankleben. |
Den Inverter brauche ich natürlich nicht, also in die Bastelkiste damit. Zum Testen schnell die Kontakte aus dem Stecker geholt und "locker" an die Notebook-Inverterplatine angeschlossen.
| Die Steckerkontakte ohne Stecker :-) |
| Anschluss an die Inverterplatine im Notebook. |
Und siehe da...
| Pling :-) Irre. |
Kompatibilitätstest bestanden :-) Nun musste ich irgendwie die Lampe aus ihrem Kindersicherungs-Gehäuse holen. Abziehen scheidet aus, da die Teile verklebt sind. Dann eben mit sanfter Gewalt ;-)
| Ritze-Ratze voller Tücke... |
| ...eine Lücke... |
| ...ins Gehäuse :-) Mit einem Schraubenzieher lassen sich die Plastikenden ganz gut spalten, wenn man sie erst einmal angesägt hat. |
| Jetzt die Anschlussseite. |
Um es noch ein wenig komplizierter zu machen, haben ganz findige Menschen die Anschlüsse natürlich auch noch eingeklebt. Ich wollte gerade anfangen zu schneiden, als mir auffiel, dass sie ja nur den Schrumpfschlauch eingeklebt hatten.
| Das Teil hätte man wohl locker in der Badewanne betreiben können, so wie das isoliert war. |
Also Kabel abschneiden und ziehen. Vorsichtig, versteht sich. Und siehe da...
| Endlich. Das Röhrchen musste ich zerstören um an der Lampe ziehen zu können. Da sie aus Glas ist kann man sie nicht einfach so in die Zange nehmen und ziehen ;-) |
| Die Lampe mit aufgebogenen Elektroden, fertig zum Verlöten. |
| Hier sieht man übrigens zwei 150mm lange Lampen. Unnötig zu erwähnen dass die Kürzere die neue Conrad-Lampe ist o.O |
Nun den Stecker an die neue Lampe löten, natürlich so kurz wie möglich, um sie dabei nicht gleich zu zerstören.
| Die rechte Elektrode ist fertig verlötet. |
Nach dem Verlöten folgt der Einbau. Hier musste ich die 15 Conrad-Zentimeter mit Hilfe der Gummi-Enden etwas verlängern, aber es sieht fast aus als müsste es so sein ;-)
| Wirkt erst mal etwas wackelig... |
| ...hält aber durch den Deckel doch ganz gut. |
Jetzt das Display wieder anschließen, einsetzen, festschrauben, und die Inverterkabel irgendwo hinstopfen ;-)
| Fast wie neu. Also... bald. |
Und tadaaa, schon kann man die Fehlermeldungen wieder lesen - na wenn sich das nicht gelohnt hat ^.^
| "Wer bin ich, wo bin ich, und vor allem wann?!" Jaja, Batterie leer und Festplatte im Eimer, ich weiß... |
Jetzt noch schnell das Cover draufgesetzt, festgeschraubt, die Fehlermeldungen ignoriert und mit einer Diskette gebootet:
| JETZT ist er wieder wie neu :-) Naja, zumindest von außen. |
Beim Durchgehen der ganzen Fn-Tasten-Funktionen ist mir dann noch was ganz Tolles aufgefallen: Man kommt per Knopfdruck in den Reverse-Video-Modus! Keine Jumper, kein BIOS, einfach so :-) Das kann auf so einem LCD je nach Anwendung ganz hilfreich sein. Jedenfalls habe ich das noch nie so per Knofpdruck gesehen. Tolle Sache. Warum schreib ich eigentlich so viel dazu?!
| Normal... |
| ...und Reverse :-) |
Jaja,so leicht bin ich zu beeindrucken ;-)
Jedenfalls habe ich jetzt ein funktionierendes Terminal. Irgendwann wird mir das große gelbe Auto meine USB-auf-seriell-Adapter bringen, und dann kann ich das Ganze an meinen Server anschließen :-)
Compaq Contura - ohne Licht
Nach 2 Wochen bangen Wartens ("Jaa, ist schon abgeschickt... och neee, doch nicht... äääh.... Moment, ja doch, ging gestern raus... glaube ich jedenfalls....") ist endlich mein neuester Schützling angekommen: Ein Compaq Contura 3/20, der als serielles Terminal an meinen Server gehängt werden soll.
3/20 steht dabei für 386 SX mit 20 MHz. Das dürfte für ein Terminal völlig ausreichend sein.
Die Verkäuferin war zwar sehr nett, aber hatte (wie neuerdings immer bei eBay) weder vom Verschicken noch von dem was sie da eigentlich verkaufte irgendeinen blassen Schimmer (Angebot: Notebook. Keine Ahnung. Viel Spaß beim Bieten.).
Zum Vorschein kam zunächst mal diese schicke Laptop-Tasche :-)
Wahnsinn was da alles reinpasst. Deshalb hatte das Paket so eine ..äääh.. eigenwillige Form ;-)
Immerhin sind schon mal zwei 720KB-Disketten dabei, mit denen ich meinen NEC Multispeed füttern kann :-)
Nun der große Moment: Einschalten - und wie Sie sehen, sehen Sie nichts :-(
Dafür, dass man nichts sieht, hört man aber um so mehr - eine defekte Festplatte nämlich. Auf dem Foto ist es nicht zu erkennen, aber der Bildschirm zeigt durchaus diverse Fehlermeldungen an, nur eben ohne Hintegrundbeleuchtung.
Also Schraubenzieher geschnappt und auf zur fröhlichen Fehlersuche.
Nun zum Bildschirm. Eine einzige Schraube und ansonsten nur Platiknasen... naja, Compaq eben...
Und hier der Übeltäter: Die Kaltkathodenlampe für die Hintergrundbeleuchtung wirft mehr Schatten als Licht.
Also man kann noch so dämlich sein und noch nie einen Laptop bedient haben, aber eigentlich hätte selbst dieser Verkäuferin auffallen können, dass der Laptop NICHT startet und man NICHTS erkennt. Aber gut, was solls, irgendwo musste nun ein Ersatz für die Beleuchtung her. Festplatten hätte ich zwar noch gehabt, aber das lohnt sich kaum, um einen Terminal-Emulator zu starten. Also werde ich bei der Diskette bleiben, ist ja nur für den Start.
Die Lösung und Anleitung zum Tauschen der Kaltkathodenlampe folgt im nächsten Post.
3/20 steht dabei für 386 SX mit 20 MHz. Das dürfte für ein Terminal völlig ausreichend sein.
Die Verkäuferin war zwar sehr nett, aber hatte (wie neuerdings immer bei eBay) weder vom Verschicken noch von dem was sie da eigentlich verkaufte irgendeinen blassen Schimmer (Angebot: Notebook. Keine Ahnung. Viel Spaß beim Bieten.).
| 2 x 50m Maler-Klebeband bewahren dieses Paket vor dem Zerfall. Wenn der Inhalt mal nicht genau so aussieht... |
Zum Vorschein kam zunächst mal diese schicke Laptop-Tasche :-)
| *Stopf* |
Wahnsinn was da alles reinpasst. Deshalb hatte das Paket so eine ..äääh.. eigenwillige Form ;-)
| Tätärätä. |
Immerhin sind schon mal zwei 720KB-Disketten dabei, mit denen ich meinen NEC Multispeed füttern kann :-)
Nun der große Moment: Einschalten - und wie Sie sehen, sehen Sie nichts :-(
| Laut Verkäuferin müsste er eigentlich funktionieren... |
Dafür, dass man nichts sieht, hört man aber um so mehr - eine defekte Festplatte nämlich. Auf dem Foto ist es nicht zu erkennen, aber der Bildschirm zeigt durchaus diverse Fehlermeldungen an, nur eben ohne Hintegrundbeleuchtung.
Also Schraubenzieher geschnappt und auf zur fröhlichen Fehlersuche.
| 5 Schrauben später: Das Ganze ohne Abdeckung. Wir ignorieren die Warnhinweise wegen irgendwelcher Stromschläge und wenden uns sogleich der nächsten Abdeckung zu. |
| Abdeckung und Tastatur entfernt. Oben rechts die defekte Festplatte in ihrem Schlitten. Links die (leere) CMOS-Batterie und der (ebenfalls leere) Sockel für den Coprozessor. |
| Und weg mit der Festplatte. Macht nur Lärm und wird total überbewertet. |
Nun zum Bildschirm. Eine einzige Schraube und ansonsten nur Platiknasen... naja, Compaq eben...
| Wenigstens Qualität unter der Abdeckung: Ein Sharp-Supertwist LCD mit seitlicher Beleuchtung. Darunter der Inverter, der die Hochspannung für Hintergrundbeleuchtung erzeugt. |
Und hier der Übeltäter: Die Kaltkathodenlampe für die Hintergrundbeleuchtung wirft mehr Schatten als Licht.
| Nur noch ein Schatten ihrer Selbst :-/ |
Also man kann noch so dämlich sein und noch nie einen Laptop bedient haben, aber eigentlich hätte selbst dieser Verkäuferin auffallen können, dass der Laptop NICHT startet und man NICHTS erkennt. Aber gut, was solls, irgendwo musste nun ein Ersatz für die Beleuchtung her. Festplatten hätte ich zwar noch gehabt, aber das lohnt sich kaum, um einen Terminal-Emulator zu starten. Also werde ich bei der Diskette bleiben, ist ja nur für den Start.
Die Lösung und Anleitung zum Tauschen der Kaltkathodenlampe folgt im nächsten Post.
Mittwoch, 1. September 2010
Der Champion :-)
Noch ein paar Screenshots aus der Knght-Rider-Gruselgalerie ("Redemption Of A Champion" - Staffel 4, Episode 16). Die Story ist diesmal gar nicht so schlecht, dafür kann man aber den Oberbösewicht nach seiner Daumenlutsch-Aktion nicht mehr so richtig ernst nehmen. Leider sieht das auf dem Bild nicht halb so bekloppt aus wie im Film.
Das kann nur noch sein Pressesprecher toppen; der muss dazu nicht mal den Mund aufmachen ;-)
Muss ich noch erwähnen dass nach diesen Bildern die Handlung nur noch schwer ernst zu nehmen ist? ;-)
Ach so: In der Menge der "Journalisten" steht in den ersten fünf Reihen übrigens keine einzige Frau. Wo dann der rot lackierte Fingernagel in Bild 1 und 3 herkommt möchte ich gar nicht so genau wissen...
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| "Mnjmmmm... Moment noch, gleich habe ich einen finsteren Plan..." |
Das kann nur noch sein Pressesprecher toppen; der muss dazu nicht mal den Mund aufmachen ;-)
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| "Nein nein, kein Haarfestiger... also ich erklärs euch nochmal..." |
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| "... also da war dieses Kabel, und ...." |
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| "... genau sooo hab' ich das dann angefasst, und seitdem..." |
Muss ich noch erwähnen dass nach diesen Bildern die Handlung nur noch schwer ernst zu nehmen ist? ;-)
Ach so: In der Menge der "Journalisten" steht in den ersten fünf Reihen übrigens keine einzige Frau. Wo dann der rot lackierte Fingernagel in Bild 1 und 3 herkommt möchte ich gar nicht so genau wissen...
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