Nachdem ich den Compaq Contura vor ein paar Tagen komplett wegwerfen konnte (wahrscheinlich Fehler im LCD-Controller) muss nun ein PACOMP (nie gehört ^.^) 486 DX66 als serielles Terminal herhalten.
Die Festplatte habe ich durch eine 8 MB Compact-Flash-Karte ausgetauscht, das reicht für den Terminal Emulator und jetzt ist das Teil nicht mehr zu hören :-) Perfekt fürs Bett also :-P
Zur Zeit laufen FreeDOS als "System" und Bananacom als Terminal Emulator. Bananacom emuliert zwar eigentlich ein ANSI-Terminal, aber am Server ist VT102 eingestellt, damit Zeichenlöschung und -einfügen funktionieren. Bananacom scheint das jedenfalls nicht zu stören. Hier ein paar "Screenshots" ;-)
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| Der Login-Bildschirm :-) |
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| Nach erfolgreichem Login (über Makros mit EINEM Tastendruck ;-). |
Als Terminal Multiplexer kommt GNU screen zum Einsatz. Das hat den Vorteil dass die Session erhalten bleibt auch wenn man die Verbindung schließt oder sie aus irgendeinem Grund abstürzt (?) oder sowas ;-)
Außerdem kann man quasi beliebig viele Bildschirme in einer Session zusammenfassen, in meinem Fall sind das 10, und ganz bequem dazwischen wechseln. Wenn man dem Laptop ausschaltet ist das eigentlich nur als würde man einen Bildschirm am Server ausschalten.
Ein ANSI-Terminal für DOS kann natürlich nur Text darstellen. Also müssen alle Programme auf der Konsole laufen. Das ist für Dateimanager natürlich kein Problem, aber für ICQ und Twitter wird das schon spannender ;-)
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| Der Browser: Elinks =) |
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| www.google.de sieht etwas anders aus als gewohnt ;-) Aber es funktioniert prima. |
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| Das Mailsystem: Fetchmail zum Abrufen, nsmtp zum Senden und der Client, bei dem das Einrichten gruseliger ist als die Emails die man danach bekommt: Mutt ^.^ |
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| Ttytter als Twitter-Client. Gewöhnungsbedürftig, aber effektiv. |
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| Der Musikplayer: MPD in Kombination mit ncmpc. Das Ganze lässt sich natürlich auch prima fernsteuern mit der alten Receiver-Fernbedienung ^.^ Ausgabe über Kopfhörer im Bett oder wahlweise auf die Anlage :-) |
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| Die heilige Fernbedienung. Die Zahlen wählen eine Playlist aus und die restlichen Knöpfe kontrollieren Lautstärke, vorwärts, zurück, usw. |
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| Der root-Bildschirm. Pacman als Paketmanager von ArchLinux, hier bei der Installation von Ruby. |
Leider scheint es ein Problem zu geben, wenn Linux die DOS-ANSI-Umlaute nach UTF8 übertragen soll. Deshalb funktioniert es bei einigen Programmen und bei anderen gar nicht. Aber bisher stört das außer in Chats noch nicht ;-)
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| ICQ / MSN über den finch, basierend auf Pidgin. |
Hallo Christoph, sieht ja sehr interessant aus.
AntwortenLöschenIch weiß nicht ob du diese Seite kennst, aber Sie soll zum Lernen, bzw. zumverbessern der eigenen Fahigkeiten in Japanisch führen.
http://nihongo-dekimasu.blogspot.com/